Die Trennung von Mitarbeitern ist Bestandteil und Notwendigkeit einer lebendigen Unternehmensentwicklung. Kündigen ist mit die schwierigste Aufgabe für Manager und Führungskräfte. Dabei wird jedoch nur sehr selten über die „Soft-Facts“ einer Kündigung offen kommuniziert. Auch weil der Konflikt im etablierten, juristisch dominierten Trennungsmanagement schon vorprogrammiert ist.

Studie zur Kündigungspraxis in Deutschland

Wir haben in einer Studie – zusammen mit der Universität des Saarlandes ( Herr Prof. Dr. C. König und Frau Manuela Richter) die Kündigungspraxis in Deutschland hinterfragt. Hierzu gab es viel Resonanz in der Fachpresse. Hier zu einem Interview mit Frau Richter:

Denkfehler und tradierte Handlungsmuster dominieren

Wir wissen, dass die Ursachen im derzeit noch in der juristisch dominierten Vorgehensweise liegt. Das Kündigungsgespräch läuft meist aus dem Ruder bzw. wird wenig sachdienlich durchgeführt. Mit der Aussprache der Kündigung an einem Freitag (Ergebnis der Studie) ist der Konflikt vorgrammiert. Die Denkfehler aus der tradierten Vorgehensweise sind in einem modernem, strategisch ausgerichtetem Personalmanagement jedoch nicht mehr praktikabel. Hierfür zählt u.a. das Employer Branding zu stärken und negative Einträge in öffentlichen Arbeitgeber-Bewertungsplattformen (Kununu, meinchef, jobvote, companize oder glassdoor) zu vermeiden.

Partner der Zukunft statt Kontrahenten vor dem Arbeitsgericht

Mit unserer holistischen Vorgehensweise verläuft der Trennungsprozess genauso reibungslos und wertebasiert ab, wie bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters. Mit „Kündigen neu denken“ stellen wir dem Management, Personalmanager und Führungskräfte eine Vorgehensweise zur Verfügung, indem BEIDE Seiten positiv die Zukunft angehen können. Als Partner statt als Kontrahenten in einem Rechtsstreit. In Folge sind keine negative Einträge in den o.g. Plattformen vermeidbar.

 Studie Kündigungspraxis in Deutschland

Neben unserer rund 30 jährigen Erfahrung im Personalmanagement unterschiedlicher Unternehmen und Betriebsgrößen haben wir zusammen mit der Universität des Saarlandes ( Herr Prof. Dr. C. König und Frau Manuela Richter) die Kündigungspraxis in Deutschland hinterfragt. Hierzu gab es viel Resonanz in der Fachpresse. Hier zu einem Interview mit Frau Richter:

Trennungsmanagement etablieren –  Personalmanagement stärken

Neben unserer holistischen Vorgehensweise, bei der wir unsere Kunden in den kritischen Problemfeldern (Vorbereitung, Durchführung der Kündigung) vor Ort begleiten und somit sicherstellen, dass es nicht zum Konflikt kommt, empfehlen wir den Trennungsprozess präventiv festzulegen. Damit wird sichergestellt, dass das Trennungsmanagement – von der Einzelkündigung bis zur Massenentlassung – die hohen Unternehmenswerte auch in der Trennung leben wird. Hierfür unterstützen wir sie gerne.

Trennungsmanagement senkt Kosten

Wie ermitteln Sie die Kosten einer Kündigung? Wie Sie sicherlich wissen, gibt es für die Zahlung einer Abfindung keine gesetzliche Grundlage. Die gängige Ermittlung der Abfindungshöhe durch die Faustformel ist damit keine Garantie dafür, dass im Rechtsstreit nicht auch eine deutlich höhere Abfindung zu zahlen ist.

Haben Sie eine konkrete Personalie, die mit der juristischen Vorgehensweise nicht zu lösen ist – nutzen Sie unseren Service Schnellcheck-Kündigungsrisiko

Nächster Vortrag

Besuchen Sie unseren nächsten Vortrag am 20. September 2017 auf der Personalmesse  ZukunftPersonal (19. bis 21. September 2017) in Köln. Gerne stellen wir Ihnen hierfür auch eine Eintrittskarte zur Verfügung.

Sie wollen nicht so lange warten?  Schicken Sie uns eine Mail mit Ihrem Anliegen:  balfanz@balfanz-ue.de